Amazone: Eine viertel Million Sämaschinen verkauft

Amazone: Eine viertel Million Sämaschinen verkauft

Bei Amazone steht ein besonderes Jubiläum an: Eine viertel Million Sämaschinen hat der Hersteller in den Markt gebracht. Die Ursprünge der Sämaschinen-Geschichte führen auf das Jahr 1947 zurück. Damals entwickelte Dipl. Ing. Heinrich Dreyer zusammen mit Herrn Kademann das erste Modell D1 mit 2 m Arbeitsbreite, das mit dem innovativen Elite-Särad für Fein- und Normalsaat ausgestattet war. Diese Sämaschine revolutionierte die Ausbringung von Zwischenfrüchten, denn im Vergleich zu den damaligen Sämaschinen mussten bei der D1 nicht ständig die Säräder getauscht werden.

Ab 1966 kam erstmals mit der Sämaschine D4 in Kombination mit einer Rüttelegge RE eine aktive Säkombination auf den Markt. Das Nachfolgemodell D7 aus dem Jahre 1972 wurde zu einer der weltweit meistverkauften Sämaschinen aller Zeiten.

Mit Einführung der RPD DrillStar bot Amazone ab 1988 die erste Reifenpackerwalze als Alternative zu den Stab- und Zahnpackerwalzen an. Die Reifenpackerwalze gewährleistete eine streifenweise Rückverfestigung des Bodens, welche mit der 1998 erschienenen Erfindung der Keilringwalze weiter optimiert werden konnte.

Die neueste Entwicklung im Bereich der mechanischen Säkombinationen stellt die Cataya mit einem präzisen Dosiersystem, einer elektrisch angetriebenen Säwelle sowie einem zentralen Einstellzentrum zur raschen Einstellung und Kalibrierung des Dosiersystems, dar.
Neben den mechanischen Sämaschinen wurde ab dem Jahr 1995 das Segment der pneumatischen Sätechnik mit in die Produktpalette aufgenommen.

Um die Nachfrage nach leistungsfähigeren Säkombinationen und passiven Bodenbearbeitungsgeräten bedienen zu können, stellte Amazone 2001 die pneumatische Großflächensämaschine Cirrus mit passiv arbeitenden Werkzeugen in 3 m bis 6 m Arbeitsbreite vor. Das Aushängeschild dieser Reihe ist die kürzlich präsentierte Cirrus-CC. Diese verfügt über einen 4000-l-Druckbehälter mit zwei elektrischen Dosierern und ermöglicht über eine zusätzliche Förderstrecke die Ausbringung von zwei unterschiedlichen Fördergütern im Double-Shoot-Verfahren gleichzeitig.

Einen weiteren Meilenstein konnte der Hersteller mit der Einführung der Direktsämaschine NT und dem Nachfolger der Primera DMC für Direktsaat, Mulchsaat sowie der Conventionellen Saat im Segment der Großflächensätechnik legen.